- Was macht das Berufsbild der Immobilienbewirtschaftung aus?
- Welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten gibt es?
- Welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten hat eine Fachkraft in der Immobilienbewirtschaftung?
- Wie sieht der Karriereweg in der Immobilienbewirtschaftung aus?
- Welche beruflichen Perspektiven bietet die Immobilienbewirtschaftung?
- Wie unterscheiden sich die Karrierewege in der DACH-Region?
- Welche Soft Skills und Fachkenntnisse sind in der Immobilienbewirtschaftung wichtig?
- Wie sehen Gehaltsaussichten in der Immobilienbewirtschaftung aus?
- Fazit: Warum lohnt sich eine Karriere in der Immobilienbewirtschaftung?
Die Immobilienbewirtschaftung ist ein Berufsfeld, in dem Organisationstalent, technisches Verständnis und wirtschaftliches Wissen aufeinandertreffen. Ob in der Verwaltung von Wohn- oder Gewerbeobjekten – die Vielseitigkeit der Aufgaben und die Relevanz für den Immobilienmarkt machen dieses Berufsfeld so interessant.
Was macht ein:e Immobilienbewirtschafter:in? Ein:e Immobilienbewirtschafter:in kümmert sich um die umfassende Verwaltung von Immobilien. Dazu gehören Aufgaben wie Mietmanagement, Instandhaltungsplanung, Einhaltung rechtlicher Vorgaben und die Betreuung von Mietenden. Ziel ist es, den Wert der Immobilie zu sichern und reibungslose Abläufe für Eigentümer:innen und Mietende zu gewährleisten.
Sie fragen sich, wie ein typischer Karriereweg in der Immobilienbranche aussieht oder welche Qualifikationen erforderlich sind? In diesem Artikel erfahren Sie mehr über das Berufsbild, die Ausbildungsmöglichkeiten und die beruflichen Perspektiven, die Ihnen offenstehen.
Was macht das Berufsbild der Immobilienbewirtschaftung aus?
Die Immobilienbewirtschaftung umfasst die professionelle Betreuung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Sie verbindet kaufmännische Aufgaben wie die Erstellung von Mietverträgen und Abrechnungen mit technischen Tätigkeiten, beispielsweise der Koordination von Instandhaltungsarbeiten. Hinzu kommt die rechtliche Betreuung, die sicherstellt, dass Vorschriften eingehalten und Interessen von Eigentümern bzw. Eigentümerinnen sowie Mietern und Mieterinnen gewahrt werden.
In der Schweiz spielt die Immobilienbewirtschaftung eine zentrale Rolle für die Stabilität des Immobilienmarktes. Fachkräfte in diesem Bereich sorgen dafür, dass Immobilien nicht nur ihren Wert erhalten, sondern langfristig rentabel bleiben. Die umfassende Expertise, die Immobilienverwalter:innen mitbringen, macht sie zu unverzichtbaren Akteuren in der Branche. In unserem Blog erfahren Sie, wie man Immobilienverwalter:in in der Schweiz werden kann und welche Aufgaben in dieses Berufsbild fallen.
Welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten gibt es?
In der Schweiz bietet die Immobilienbewirtschaftung vielfältige Einstiegsmöglichkeiten, die sowohl klassische Ausbildungen als auch akademische Wege umfassen.
Klassische Ausbildungswege
Eine der häufigsten Optionen ist die Lehre zur Immobilienkauffrau oder zum Immobilienkaufmann, die fundierte Kenntnisse in den Bereichen Mietmanagement, Buchhaltung und rechtliche Grundlagen vermittelt. Diese Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und kombiniert praktische Erfahrungen im Betrieb mit theoretischem Wissen aus der Berufsschule.
Akademische Studiengänge
Für Personen, die eine vertiefte Spezialisierung oder Führungspositionen anstreben, sind Studiengänge wie Immobilienmanagement oder Facility Management interessant. Diese Programme werden an Fachhochschulen in der Schweiz angeboten und decken Themen wie nachhaltige Immobilienentwicklung, Marktanalysen und technisches Gebäudemanagement ab.
Umfassende Weiterbildungen in der Immobilienbranche ermöglichen es Fachkräften zusätzlich, ihr Wissen in spezifischen Bereichen der Immobilienbewirtschaftung zu erweitern. Relevante Kurse für die Immobilienbewirtschaftung bieten eine ideale Gelegenheit, aktuelle Trends und Entwicklungen in der Branche kennenzulernen.
Welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten hat eine Fachkraft in der Immobilienbewirtschaftung?
Die Immobilienverwaltung in der Schweiz umfasst eine Vielzahl an Aufgaben, die unterschiedliche Bereiche wie Mietmanagement, technische Instandhaltung und rechtliche Anforderungen abdecken. Fachkräfte tragen wesentlich dazu bei, Immobilien werterhaltend und profitabel zu betreuen, während sie gleichzeitig die Interessen der Mieter:innen und Eigentümer:innen ausbalancieren.
Hauptaufgabenbereiche
- Mietmanagement
- Verwaltung von Mietverträgen und Nebenkostenabrechnungen
- Bearbeitung von Anliegen und Beschwerden der Mieter:innen
- Überwachung von Zahlungen und Durchführung von Mahnprozessen bei Mietausfällen
- Instandhaltung und technische Betreuung
- Planung und Umsetzung von Wartungsarbeiten und Reparaturen
- Zusammenarbeit mit Handwerkern bzw. Handwerkerinnen und Dienstleistenden
- Regelmässige Inspektion der Immobilien zur frühzeitigen Erkennung von Schäden
- Rechtliche und administrative Pflichten
- Einhaltung mietrechtlicher Vorgaben und relevanter Bauvorschriften
- Vorbereitung und Durchführung von Wohnungsabnahmen und -übergaben
- Erstellung und Aktualisierung von Dokumenten wie Übergabeprotokollen
- Finanzverwaltung
- Überwachung der Betriebskosten und Erstellung von Budgets
- Optimierung der finanziellen Performance der Immobilie
- Unterstützung bei steuerlichen Themen und Berichterstattung
Diese Bandbreite an Tätigkeiten macht den Beruf abwechslungsreich und fordert sowohl organisatorisches Talent als auch rechtliches und technisches Wissen. Gerade in der Schweiz, wo gesetzliche Vorgaben und Marktspezifika variieren, ist eine fundierte Kenntnis der lokalen Rahmenbedingungen unabdingbar.
Wie sieht der Karriereweg in der Immobilienbewirtschaftung aus?
Die Karriere in der Immobilienbewirtschaftung bietet vielfältige Möglichkeiten, die sowohl für Berufseinsteiger:innen als auch für erfahrene Fachkräfte interessant sind. Typische Einstiegspositionen, klare Aufstiegsperspektiven und alternative Karrierewege wie die Selbstständigkeit machen diesen Bereich besonders attraktiv.
Typische Einstiegspositionen
- Assistenz in der Immobilienbewirtschaftung: Der häufigste Einstieg in die Branche. Hier sammeln Sie erste Erfahrungen in der Verwaltung von Immobilien und unterstützen erfahrene Fachkräfte.
- Sachbearbeitung: Verantwortlich für spezifische Aufgaben wie Nebenkostenabrechnungen oder die Organisation von Instandhaltungsprojekten.
- Junior-Positionen: In grösseren Unternehmen gibt es oft strukturierte Programme für Berufseinsteiger:innen, die auf eine verantwortungsvollere Rolle vorbereiten.
Aufstiegsmöglichkeiten
- Bewirtschafter:in: Mit zunehmender Erfahrung übernehmen Sie die komplette Verwaltung von Immobilienportfolios und leiten eigenständig Projekte.
- Teamleitung oder Abteilungsleitung: In grossen Firmen eröffnen sich Führungspositionen, in denen Sie Teams oder ganze Geschäftsbereiche betreuen.
- Spezialisierung: Themen wie Facility-Management, Recht oder Finanzen ermöglichen, sich gezielt weiterzuentwickeln und ein Expertenwissen aufzubauen.
Alternative Karrierewege
- Selbstständigkeit: Mit fundierter Erfahrung können Sie ein eigenes Unternehmen gründen und selbst Immobilienportfolios verwalten.
- Dozent:in oder Berater:in: Vermittlung von Wissen in Aus- und Weiterbildungen oder Beratung von Unternehmen in der Branche.
- Arbeitgeber:innenwechsel: Wechsel in verwandte Bereiche wie Immobilienentwicklung oder -vermittlung, um die Perspektive zu erweitern.
Möchten Sie mehr erfahren? Auf unserem Blog erhalten Sie weitere Informationen über die Voraussetzungen und Qualifikationen für den Karriereweg als Immobilienbewirtschafter:in.
In der Schweiz sind Karrieren in der Immobilienverwaltung besonders gefragt, da der Markt durch hohe Standards und eine wachsende Bedeutung von Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung geprägt ist.
Welche beruflichen Perspektiven bietet die Immobilienbewirtschaftung?
Die Immobilienbewirtschaftung in der Schweiz steht vor spannenden Entwicklungen, die sowohl bestehende Fachkräfte als auch Neueinsteiger:innen vor zahlreiche Möglichkeiten stellen. Trends wie die Digitalisierung und der Fokus auf Nachhaltigkeit verändern nicht nur die Arbeitsweise, sondern schaffen auch neue Chancen für berufliche Spezialisierung und Weiterentwicklung.
Neue Technologien wie cloudbasierte Softwarelösungen, automatisierte Prozesse und Smart Buildings revolutionieren die Immobilienverwaltung. Diese Innovationen ermöglichen es Fachkräften, effizienter zu arbeiten und sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren. Kenntnisse im Umgang mit digitaler Immobilienverwaltungssoftware werden zunehmend zu einer Schlüsselqualifikation.
Mit dem wachsenden Fokus auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte (ESG) wird Nachhaltigkeit zu einem zentralen Bestandteil der Immobilienbewirtschaftung. Fachkräfte, die sich mit energieeffizienten Gebäudestandards, erneuerbaren Energien und nachhaltigen Bauweisen auskennen, haben hervorragende Perspektiven. Diese Expertise wird sowohl von Investoren bzw. Investorinnen als auch von Mietern und Mieterinnen stark nachgefragt.
Neue Berufsfelder und Weiterentwicklung
- Spezialisierung auf Smart Buildings: Fachkräfte, die sich mit vernetzten Gebäuden und digitalen Steuerungssystemen auskennen, haben eine gefragte Nische für sich entdeckt.
- Nachhaltigkeitsmanager/-in: Die Einführung und Überwachung von ESG-Massnahmen in Immobilienportfolios bietet zusätzliche Karrierechancen.
- Beratung und Schulung: Mit zunehmender Komplexität der Anforderungen entsteht ein Bedarf an Experten und Expertinnen, die Eigentümer:innen und Verwalter:innen beraten oder Fachwissen in Kursen vermitteln.
Die Kombination aus modernen Technologien und einem stärkeren Umweltbewusstsein zeigt, dass die Immobilienbewirtschaftung nicht nur ein stabiler Berufszweig ist, sondern auch eine Branche mit grossem Potenzial für Wachstum und Innovation. Fachkräfte, die bereit sind, sich weiterzubilden und sich an neue Anforderungen anzupassen, profitieren langfristig von diesen Entwicklungen.
Wie unterscheiden sich die Karrierewege in der DACH-Region?
Die Karrierewege in der Immobilienbewirtschaftung variieren zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgrund unterschiedlicher Ausbildungssysteme, rechtlicher Vorgaben und branchenspezifischer Anforderungen. Trotz vieler Gemeinsamkeiten gibt es länderspezifische Unterschiede, die angehende Fachkräfte berücksichtigen sollten.
Ausbildung und Qualifikation
- Schweiz: Die Immobilienbewirtschaftung in der Schweiz basiert auf einem klar strukturierten Ausbildungsweg. Die Lehre als Kauffrau bzw. Kaufmann EFZ mit Fachrichtung Immobilienbewirtschaftung bietet einen direkten Einstieg. Weiterführende Ausbildungen wie der bzw. die Immobilienbewirtschafter:in mit eidgenössischem Fachausweis oder ein Studium in Facility Management an einer Fachhochschule eröffnen zusätzliche Karrieremöglichkeiten.
- Deutschland: In Deutschland ist die Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw. -frau der gängige Weg in die Branche. Ergänzend dazu bieten Studiengänge in Immobilienwirtschaft und Weiterbildungsmöglichkeiten wie der bzw. die Immobilienfachwirt:in weitere Optionen zur Spezialisierung.
- Österreich: Der Einstieg erfolgt häufig über Lehrberufe wie Immobilienkaufmann bzw. -frau oder durch berufsbegleitende Kurse. Auch Studiengänge in Immobilienmanagement oder Baumanagement sind beliebt.
Berufsausübung und rechtliche Rahmenbedingungen
- Schweiz: Die Immobilienbewirtschaftung ist stark reguliert, insbesondere im Bereich Mietrecht und Gebäudebewirtschaftung. Fachkräfte müssen sich mit kantonalen Vorgaben und spezifischen Vorschriften auskennen.
- Deutschland: In Deutschland sind die rechtlichen Vorgaben, z. B. das Mietrechtsänderungsgesetz, umfassend und beeinflussen die tägliche Arbeit erheblich. Kenntnisse in Betriebskostenabrechnung und Wohnungseigentumsrecht sind essenziell.
- Österreich: Die Berufsausübung wird durch das österreichische Mietrechtsgesetz (MRG) geregelt, das spezifische Anforderungen an die Verwaltung von Mietobjekten stellt.
Während in allen drei Ländern klassische Karrierewege wie die Arbeit in Immobilienverwaltungen oder der Schritt in die Selbstständigkeit möglich sind, bietet die Schweiz mit ihren spezialisierten Weiterbildungen und eidgenössischen Abschlüssen besonders strukturierte Entwicklungswege.
Wer in der Immobilienbewirtschaftung tätig werden möchte, sollte die Unterschiede in Ausbildung und rechtlichen Rahmenbedingungen genau prüfen. Gerade in der Schweiz sind die klar definierten Bildungswege ein Vorteil für Fachkräfte, die einen Einstieg in die Branche suchen oder sich gezielt weiterbilden möchten.
Welche Soft Skills und Fachkenntnisse sind in der Immobilienbewirtschaftung wichtig?
Die Immobilienverwaltung erfordert eine Kombination aus fachlicher Kompetenz und ausgeprägten sozialen Fähigkeiten, um den vielseitigen Anforderungen des Berufs gerecht zu werden. Insbesondere in der Schweiz, wo rechtliche Vorgaben und hohe Standards im Kundenservice eine zentrale Rolle spielen, sind diese Eigenschaften entscheidend.
Wichtige Soft Skills
- Organisationstalent:
Der Beruf erfordert die Fähigkeit, verschiedene Aufgaben parallel zu koordinieren, von Mietverträgen bis zur Instandhaltung von Gebäuden. Strukturiertes Arbeiten ist essenziell, um den Überblick zu behalten. - Kommunikationsstärke:
Immobilienbewirtschafter:innen stehen täglich im Austausch mit Mietern bzw. Mieterinnen, Eigentümern bzw. Eigentümerinnen und Dienstleistenden. Klare und respektvolle Kommunikation ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und eine positive Zusammenarbeit sicherzustellen. - Problemlösungsfähigkeit:
Ob es sich um technische Probleme in Gebäuden oder rechtliche Auseinandersetzungen handelt, schnelle und fundierte Entscheidungen sind gefragt. Kreatives Denken hilft, Lösungen zu finden, die für alle Parteien zufriedenstellend sind. - Empathie und Verhandlungsgeschick:
Einfühlungsvermögen ist wichtig, um auf die Anliegen der Mieter:innen einzugehen. Gleichzeitig müssen Verhandlungen mit Dienstleistenden oder Eigentümern bzw. Eigentümerinnen sachlich und zielgerichtet geführt werden.
Notwendige Fachkenntnisse
- Rechtliche Grundlagen:
Kenntnisse im Schweizer Mietrecht, insbesondere in Bezug auf Mietzinsanpassungen, Nebenkostenabrechnungen und Kündigungsfristen, sind unverzichtbar. - Technisches Wissen:
Immobilienbewirtschafter:innen sollten grundlegende Kenntnisse über Gebäudetechnik, Energieeffizienz und Wartungsprozesse haben, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Dienstleister:innen effektiv zu koordinieren. - Kaufmännische Fähigkeiten:
Finanzielle Themen wie Budgetplanung, Mieteinnahmen und Nebenkostenabrechnungen erfordern ein solides Verständnis von Buchhaltung und Controlling. - Digitale Kompetenz:
In einer zunehmend digitalisierten Branche ist der Umgang mit Immobilienverwaltungssoftware und anderen digitalen Tools ein klarer Vorteil.
Die Kombination aus Soft Skills und Fachkenntnissen ermöglicht es Fachkräften in der Immobilienbewirtschaftung, den komplexen Anforderungen des Berufs gerecht zu werden. Besonders in der Schweiz, wo Professionalität und rechtliche Genauigkeit geschätzt werden, sind diese Fähigkeiten ein Schlüssel zum Erfolg.
Wie sehen Gehaltsaussichten in der Immobilienbewirtschaftung aus?
Die Gehälter in der Immobilienbewirtschaftung variieren stark und hängen von Faktoren wie der Position, der Berufserfahrung und der Grösse des verwalteten Portfolios ab. In der Schweiz sind die Gehälter im Vergleich zu anderen Ländern der DACH-Region besonders attraktiv, was die Branche für Fachkräfte besonders interessant macht.
Typische Gehälter nach Position und Erfahrung
- Einsteiger:
Berufseinsteiger:innen mit einer abgeschlossenen Ausbildung in der Immobilienbewirtschaftung verdienen in der Regel zwischen CHF 60'000 und CHF 75'000 pro Jahr. - Erfahrene Fachkräfte:
Fachkräfte mit mehreren Jahren Berufserfahrung erzielen durchschnittlich Gehälter zwischen CHF 80'000 und CHF 110'000. - Führungskräfte:
Immobilienverwalter:innen in leitenden Positionen, wie Team- oder Abteilungsleiter, können mit Gehältern ab CHF 120'000 rechnen.
Im Vergleich zu Deutschland und Österreich sind die Gehälter in der Schweiz in der Regel höher, was auf die hohen Lebenshaltungskosten und die wirtschaftliche Stärke des Landes zurückzuführen ist. Während in Deutschland ein Berufseinsteiger etwa 40.000 € verdient, starten Immobilienverwalter:innen in der Schweiz oft mit einem deutlich höheren Einstiegsgehalt.
Einflussfaktoren auf die Gehaltsaussichten
- Weiterbildung:
Zusätzliche Qualifikationen, wie ein Studium im Bereich Immobilienmanagement oder spezifische Zertifikate, können das Gehalt deutlich steigern. - Regionale Unterschiede:
In wirtschaftlich starken Regionen wie Zürich oder Genf sind die Gehälter oft höher als in ländlicheren Gegenden. - Grösse des Portfolios:
Verwalter:innen, die umfangreiche Immobilienbestände betreuen, profitieren in der Regel von höheren Vergütungen.
Für detaillierte Informationen zu den Gehaltsstrukturen in der Immobilienverwaltung können Sie unseren Blogartikel „Was verdient man als Immobilienverwalter:in?“ lesen.
Fazit: Warum lohnt sich eine Karriere in der Immobilienbewirtschaftung?
Die Immobilienbewirtschaftung ist ein Berufsfeld, das Stabilität, Vielseitigkeit und attraktive Karrieremöglichkeiten vereint. Mit einer fundierten Ausbildung und einem klaren Fokus auf Weiterbildung stehen Ihnen zahlreiche Wege offen – vom Mietmanagement über die technische Betreuung bis hin zu strategischen Führungspositionen. Gerade in der Schweiz bietet diese Branche nicht nur lukrative Gehaltsaussichten, sondern auch die Chance, aktiv an einem der stabilsten Immobilienmärkte Europas mitzuwirken.
Zudem ist die Immobilienbewirtschaftung eng mit den aktuellen Trends der Branche verknüpft. Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und moderne Gebäudetechnologien verändern den Arbeitsalltag und bieten spannende Entwicklungsmöglichkeiten. Unternehmen und Fachkräfte, die diese Trends frühzeitig aufgreifen, sichern sich einen Wettbewerbsvorteil und gestalten die Zukunft der Branche aktiv mit.
Fairwalter bietet innovative Lösungen, die Immobilienbewirtschafter:innen in ihrer täglichen Arbeit optimal unterstützen. Mit einer benutzerfreundlichen Immobilienverwaltungssoftware, die speziell auf die Bedürfnisse der Schweizer Branche zugeschnitten ist, erleichtert Fairwalter Aufgaben wie Mietmanagement, Nebenkostenabrechnungen und Instandhaltungsplanung. Dadurch wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch der administrative Aufwand erheblich reduziert.
Für Fachkräfte, die eine Karriere in der Immobilienbewirtschaftung anstreben, zeigt sich: Der Einsatz moderner Tools wie Fairwalter ist heute unverzichtbar, um den gestiegenen Anforderungen der Branche gerecht zu werden. Egal, ob Sie in die Branche einsteigen oder sich beruflich weiterentwickeln möchten – Fairwalter unterstützt Sie dabei, Ihre Aufgaben schneller und präziser zu erledigen.
Wenn Sie mehr über die vielfältigen Aspekte dieses Berufsfelds erfahren möchten, finden Sie in den verlinkten Artikeln weiterführende Informationen, um Ihre Karriere in der Immobilienbewirtschaftung gezielt zu planen.
Samuel Baumgartner verfügt über eine vielseitige berufliche Laufbahn. Nach seiner kaufmännischen Ausbildung entwickelte er seine Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit in verschiedenen Positionen. Neben diversen Weiterbildungen in der Immobilienbranche erwarb er einen Bachelorabschluss in Business Communications an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich und vertiefte sein Wissen im Bereich Change Management. Seine Erfahrungen erstrecken sich über die Software- und Immobilienbranche, wo er als Leiter Marketing und Verkauf bei W&W Immo Informatik AG den Marktauftritt neu gestalte und mit seinem Team erfolgreiche Verkaufsstrategien entwickelte. Aktuell ist Samuel Baumgartner CEO von Fairwalter.