Wir von Fairwalter haben in den vergangenen Wochen zur Blogparade zum Thema «Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft» aufgerufen. Einige Blogger:innen haben sich daran mit aufschlussreichen Beiträgen beteiligt. Aus den unterschiedlichen Perspektiven konnten wir einige Schlüsselerkenntnisse erlangen.
Also, wie könnte die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft in der Zukunft aussehen? Die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft in der Zukunft wird durch die Automatisierung von Prozessen und einer effizienteren Kommunikation voraussichtlich zu einer umfassenden Veränderung der Branche führen. Ebenso spielen dabei Nachhaltigkeitslösungen und ein moderneres Marketing eine Rolle. Dennoch sollte man gewisse Herausforderungen beachten.
Erfahren Sie im Folgenden, welche die unterschiedlichen Schwerpunkte und Perspektiven der einzelnen Teilnehmer:innen unserer Blogparade waren.
Die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft bezieht sich auf den Einsatz von digitalen Technologien und Lösungen, die helfen, Prozesse, Effizienz und das Kundenerlebnis in der Immobilienbranche zu optimieren. Sie umfasst den Einsatz von:
und anderen innovativen Technologien. Diese sollen traditionelle Abläufe und Arbeitsweisen in der Immobilienwirtschaft verbessern und neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. Insgesamt zielt die Digitalisierung darauf ab, die Immobilienbranche auf innovative Weise zu transformieren und den Nutzen für Kunden und Kundinnen zu maximieren.
Ziel dieser Blogparade war, mehr Einsicht in die unterschiedlichen Standpunkte der Blogger:innen aus der Welt der Immobilienwirtschaft zum Thema «Digitalisierung der Immobilienwirtschaft in der Zukunft» zu erhalten. Wir von Fairwalter wollten eine Plattform schaffen, auf der Experten und Expertinnen sowie Interessierte ihre Einsichten, Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema teilen können.
Durch die Blogparade werden verschiedene Perspektiven und Ideen zusammengebracht, um ein umfassendes Bild der aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen im Bereich der digitalen Transformation der Immobilienwirtschaft zu zeichnen.
Daraus konnten wir einige Schlüsselerkenntnisse ziehen. Zudem war das Ziel der Blogparade, den Wissensaustausch und die Vernetzung zwischen den Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu fördern und ihre Expertise einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Ebenso dient die Blogparade auch der Aufklärung der Leser:innen über die Bedeutung und Auswirkungen der Digitalisierung auf die Immobilienbranche. Dies kann ein Impuls für weitere Diskussionen sein, um die Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft voranzutreiben und innovative Lösungen zu fördern.
Insgesamt haben sechs Blogger:innen auf unseren Aufruf zur Blogparade reagiert und mit einem Beitrag über die Zukunft der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft teilgenommen. Hier sind unsere Teilnehmer:innen:
Im Folgenden möchten wir genauer auf die Schwerpunkte der einzelnen Beiträge und Standpunkte eingehen.
Sarah Allmayer von Aimmo hat für unsere Blogparade den Artikel «Die Zukunft der Immobilienübergaben» verfasst. Darin beschreibt sie, wie die Digitalisierung die Immobilienverwaltung verändert, insbesondere den Übergabeprozess von Immobilien. Sie erklärt, dass traditionelle, manuelle Prozesse zeitaufwendig und fehleranfällig sind.
Die Einführung digitaler Lösungen für Immobilienübergaben ermöglicht effizientere Abläufe und Kostenersparnis. Dazu gehört unter anderem die Integration von digitalen Übergabeprotokollen und API-Schnittstellen, die Flexibilität und Zukunftsperspektiven für Verwaltungen und Makler:innen bilden.
Vorteile der digitalen Übergabe sind etwa schnellere Durchführung, Individualisierungsmöglichkeiten, Datensicherheit und Flexibilität. In diesem Artikel wird vor allem darauf aufmerksam gemacht, dass die Automatisierung von Immobilienübergaben der Zukunftstrend in der Branche ist.
Mirjam Boss durchleuchtet in ihrem Beitrag «Buildigo - das digitale Tool für die Immobilienverwaltung der Zukunft», inwiefern die Digitalisierung die Suche nach Handwerkern und Handwerkerinnen für Immobilienverwalter:innen vereinfacht. Buildigo bietet digitale Tools für die Auftragsvergabe und Zusammenarbeit mit qualitätsgeprüften Firmen.
Eine digitale Plattform ermöglicht eine bessere Übersicht über Aufträge und Anfrage. Immobilienverwalter:innen profitieren vor allem von der Möglichkeit, Firmen online zu vergleichen und die Auftragsvergabe zu digitalisieren, um Liegenschaften schneller und einfacher instand zu halten.
Laut Angela Bortenschlager von Emonitor ist die Digitalisierung der Immobilienverwaltung unausweichlich und bietet Vorteile wie Effizienzsteigerung und Transparenz. In ihrem Beitrag «5 Thesen zur Immobilienverwaltung der Zukunft» erklärt sie, warum die Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen entscheidend ist, um eine fragmentierte Systemlandschaft zu vermeiden.
Um das volle Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen, sind eine positive Einstellung und Kommunikation gefragt. Mitarbeiter:innen bzw. Bewirtschafter:innen müssen dazu bereit sein, bisherige Arbeitsweisen zu hinterfragen und von Altem abzulassen, um offen für neue Lösungen zu sein. Zudem schreibt sie, dass der Umgang mit Daten und der Besitzanspruch wichtige Themen in der Zukunft sein werden.
Dr. Claudia Nagel von Habitalix unterstreicht in ihrem Beitrag «Die Immobilienverwaltung der Zukunft – Smart Building Lösungen» die Wichtigkeit der Effizienz, Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. Denn der Gebäudebestand ist für einen Grossteil der CO₂-Emissionen verantwortlich.
Sie erklärt, dass sogenannte Smart Building Lösungen (also intelligente Bau-Lösungen) Potenziale zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Emissionsreduktion mitbringen. Immobilienverwalter:innen können gemeinsam mit den Eigentümer:innen an einer digitalen Plattform zusammenarbeiten, um die ökologischen und ökonomischen Ziele der Immobilie zu verfolgen.
Alex vom Immobilien Blog schreibt in seinem Artikel «Die Immobilienvermarktung der Zukunft», dass die Immobilienverwaltung und -vermarktung der Zukunft eine zunehmende Digitalisierung erfordert. Da digitale Werkzeuge und Plattformen effizientere Prozesse und Kommunikation ermöglichen, wird Content-Marketing, SEO und Online-Marketing immer entscheidender für die Sichtbarkeit und die Kundenakquise einer Immobilienverwaltung. Der Einsatz von moderneren Marketingstrategien, wie virtuelle Besichtigungen, Drohnenflüge und 3D-Objekte, werden immer beliebter. Alex erklärt, dass die Branche zwar lukrativ bleiben, aber es einen wachsenden Wettbewerb mit digitalen Lösungen geben würde.
Auch W&W geht davon aus, dass die Digitalisierung unerlässlich für die Immobilienbewirtschaftung der Zukunft sein wird. In dem Beitrag «Wie sieht die Immobilienbewirtschaftung der Zukunft aus?» geht W&W darauf ein, dass der
Fokus auf Effizienzsteigerung und digitaler Kommunikation mit allen Beteiligten liegen wird.
Das digitale Ökosystem integriert verschiedene Technologien und Plattformen, um der modernen Welt gerecht zu werden und den Immobilienlebenszyklus effizient zu bewirtschaften. Das Ziel ist die Eliminierung von Medienbrüchen, Prozessautomatisierung und Integration aller Anspruchsgruppen.
Dank der vielfältigen Perspektiven und Ideen, die aus den Beiträgen der Blogparade hervorgegangen sind, konnten wir uns ein umfassendes Bild der aktuellen Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung der Immobilienwirtschaft machen. Im Folgenden haben wir die Schlüsselerkenntnisse aus den einzelnen Beiträgen zusammengefasst:
Wir von Fairwalter möchten einen grossen Dank an alle Teilnehmer:innen aussprechen, die uns mit ihren Beiträgen positiv überrascht haben. Wir hoffen, dass wir mit der Blogparade den Austausch von Wissen und die Vernetzung unter den Teilnehmenden fördern konnten, um weitere Diskussionen anzuregen. Auf diese Weise möchten wir gemeinsam die Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft vorantreiben und die Suche nach innovativen Lösungen unterstützen.